Hypnose

Was ist Heilhypnose

Das Wort „Hypnose“ entstammt dem Griechischen und bedeutet schlafähnlich – ein Zustand zwischen Wachsein und Träumen. In genau diesem Zustand ist unser Unterbewusstsein noch intensiver in der Lage, Eindrücke von außen aufzunehmen und abzuspeichern.

Heilhypnose ist ein angenehmer, natürlicher und entspannter Bewusstseinszustand, in dem unser kritischer Verstand sozusagen Pause hat und die positiven Gedanken und Gefühle im Mittelpunkt stehen. Niemals ist man willenlos oder ausgeliefert, gar bewusstlos.
In dieser Art Dämmerzustand sind seelische, geistige und körperliche Leistungen möglich, die willkürlich nicht zu erbringen sind.

Heilhypnose deshalb, weil hier Hypnose zu Heilzwecken zielgerichtet eingesetzt wird. Sei es zur Tiefenentspannung, um vom Alltagsstress abzuschalten oder medizinisch zur Therapie von psychischen Störungen.

Bei der Anwendung der Heilhypnose, auch medizinische Hypnose genannt, werden dem Betroffenen therapeutische Suggestionen vermittelt, und zwar in Form von Bildern. Unser Unterbewusstsein reagiert auf Bilder und ist im Zustand der Trance intensiver in der Lage, diese wie auf einem Computer abzuspeichern. So können negative Denk- und Verhaltensmuster, die zu seelischen Störungen führen können, mit Hilfe positiver bildhafter Suggestionen „ausgetauscht“ werden.

Was kann Heilhypnose

Im Zustand der Heilhypnose kann die Gefühlswelt „erreicht“ werden. Der kritische Verstand wird „zurückgedrängt“, d.h., unser Bewusstsein rückt in den Hintergrund, ist aber niemals ausgeschaltet, Gefühle können verarbeitet werden.

Das große Wort „LOSLASSEN“ wird hier umgesetzt.

Beispielsweise können negative Gedanken, die man nicht abstellen kann, von denen man sich aber beherrscht fühlt, sozusagen losgelassen und somit „gelöscht“ werden.